Leistungsspektrum

Diagnostik

In der genauen, ausführlichen und treffsicheren Diagnose liegt der Schlüssel zum Therapieerfolg. Ausführliche Befunderhebung und sorgfältige Befragung des Patienten durch qualifizierte Ärzte und modernste apparative Diagnostik bilden die überaus wichtige Basis für die individuellen Behandlungsziele.

  • Messung der hirnelektrischen Aktivität mittels Elektroenzephalographie  Zur Diagnostik und Verlaufskontrolle von Anfallserkrankungen, zum Nachweis diffuser Hirnschädigungen, Prognose bei hypoxischen Hirnschädigungen sowie zur Differentialdiagnostik bei Bewusstseinsstörungen.
     
  • Elektromyographie und Elektroneurographie  werden für den Nachweis und die Verlaufskontrolle peripher-neurogener Läsionen oder Muskelerkrankungen herangezogen.
     
  • Messung evozierter Hirnpotentiale (AEP, SEP, VEP): Durch diese Techniken kann u.a. die Intaktheit der afferenten Leitungssysteme, vor allem innerhalb des zentralen Nervensystems untersucht werden. Diese haben bei Bewusstseinsstörungen über die klinische Untersuchung hinausreichende prognostische Bedeutung.
     
  • Ultraschalldiagnostik (hier insbesondere die Ultraschall-Duplex- und Doppler-Sonographie, die transkranielle Doppler-Sonographie sowie die transthorakale Echokardiographie und transoesophageale Echokardiographie) dient zur Untersuchung von Gefäßveränderungen im Bereich der extra- und intrakraniellen Gefäße, des Herzens und der inneren Organe (befindet sich in der Klinik für Kardiologie).
     
  • Fiberendoskopische Laryngoskopie als Komponente der Schluck- und Stimmdiagnostik (FEES, Rehder & Partner GmbH Medizinische Gerät)
     
  • Flexible Bronchoskopie (Einmalbronchoskope) zum Sekretmanagement, Ausschluss einer Trachealstenose sowie Diagnostik und Therapie bei Belüftungsstörungen und Weaningversagen (befindet sich auf der interdisziplinären ITS).
     
  • Sonographie zur Restharnbestimmung
     
  • Elektrokardiographische Diagnostik einschließlich Langzeit-EKG und Messung der Herzfrequenzvariabilität (befindet sich in der Klinik für Kardiologie).
     
  • Tranthorakale Echokardiographie (TTE) und Transösophageale Echikardiographie (TEE) (befindet sich in der Klinik für Kardiologie)
     
  • Langzeit-Blutdruckmessung als Basis einer optimalen antihypertensiven Medikation (befindet sich in der Klinik für Kardiologie).
     
  • Klinisch-chemische Labordiagnostik erfolgt im hausinternen Labor, mit dem eine Kooperationsvereinbarung geschlossen ist.

 

Therapie

In allen Phasen der neurologischen Rehabilitation arbeiten erfahrene und hochqualifizierte Therapeuten aus verschiedenen Fachbereichen in einem interdisziplinären Behandlungsteam zusammen. Das Ziel aller therapeutischen Interventionen ist stets das bestmögliche Ergebnis mit und für den Patienten im Rehabilitationsprozess zu erreichen und so die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.





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