Psycho-/Neuropsychologische Diagnostik

Die neuropsychologische Behandlung beginnt mit einem Aufnahmegespräch, einer Anamnese sowie einer Problemanalyse mit den Patienten bei unseren Diplom-Psychologen/innen, fachkundlich ausgebildeten Klinischen Neuropsychologen/innen. Im Anschluss werden hypothesengeleitet und problemorientiert neuropsychologische Untersuchungen durchgeführt. Je nach Fragestellungen werden dabei unterschiedliche neuropsychologische Untersuchungsverfahren eingesetzt. Hierbei kann es sich zum Einen um PC- gestützte Verfahren, wie z. B. spezielle Reiz- Reaktionsaufgaben für spezifische Aufmerksamkeitsfunktionen, und wie z. B. Gesichtfeldmessung und zum Anderen um schriftliche sowie mündliche Aufgaben handeln, wie z. B. bei Gedächtnisuntersuchungen, Planungsaufgaben, die für diese Untersuchungen eingesetzt werden.

Folgende neuropsychologische Störungen oder Beeinträchtigungen werden untersucht und können mit Hilfe von Alters-, Geschlechts- und Bildungsvergleichen interpretiert werden:

Wahrnehmungsstörungen wie z. B. homonyme Gesichtsfeldausfälle
Anosognosien, d. h. Bewusstseinstörung,
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen,
sowie verschiedene Formen von Neglect
Orientierungs- , Lern- und Gedächtnisstörungen
Störungen der exekutiven Funktionen,
wie das Planen, das Handeln und die Fähigkeit der Problemlösung
Allgemeine intellektuelle Fähigkeiten u. a. Rechen-, Lese- und Schreibfertigkeiten
Persönlichkeitsdiagnostik sowie Diagnostik der Psyche
Krankheitsverarbeitungsprobleme
Psychische Störungen bei erworbener Hirnschädigung,
wie z. B. Anpassungsstörungen, Angststörungen und/ oder Depression u. w.
Affektive Störungen ohne Hirnverletzungen
Somatoforme Störungen

Nach Abschluss der Problemanalyse und der neuropsychologischen Diagnostik sowie nach der Rückmeldung der Untersuchungsergebnisse an die Patienten werden gemeinsam mit Ihnen anhand bestehender Probleme und / oder psychischer Störungen neuropsychologische Rehabilitations-Ziele formuliert.

Hierbei wird der soziale Hintergrund (auf familiärer und auf beruflicher Ebene) im Hinblick auf die Fragen:

  • Was sollte die/ der Patient/in nach der Reha-Maßnahme wieder können
  • Welche Fertigkeiten und Fähigkeiten für den Alltag und / oder den Beruf sollte er/ sie wieder erlangen.

Längerfristige Rehabilitationsziele beinhalten zum Beispiele häufig die Fragen:

  • Werden die Patienten möglichst optimal die früheren beruflichen Anforderungen und Aufgaben wieder erfüllen können?
  • Wird ein berufliches Versetzen auf einen anderen Arbeitsplatz notwendig und möglich sein?
  • Werden Patienten die individuellen häuslichen Verpflichtungen und Anforderungen bewältigen können?
  • Wird die Fahrtauglichkeit für PKW (LKW) am Ende der Reha-Maßnahme wieder gegeben sein?
  • Müssen Empfehlung für das weitere Vorgehen gegeben werden?
  • Es erfolgt die Zuweisung zu Einzel- und zu Gruppentherapien.




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Susanne Bednarz

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Tel. 06623 / 88 4242

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Leitende Neuropsychologin
Neuropsychologie


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Heinz-Meise-Straße 100
36199 Rotenburg/Fulda


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